Geboren 1990 in Dresden, studierte Philipp Scholz Jazzschlagzeug an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Er erhielt mehrere Preise, darunter 2014, gemeinsam mit der Band PLOT, den Jungen Münchner Jazzpreis sowie 2017 den Jazznachwuchspreis der Stadt Leipzig. Philipp Scholz unterrichtet Schlagzeug, hat einen Lehrauftrag im Fach Jazz- und Popularmusik an der Hochschule für Musik Leipzig und spielt in verschiedenen Bands und Formationen, mit denen er international konzertierte, u. a. in den USA, Japan und Indien sowie in diversen europäischen Staaten. Zusammen mit Nora Gomringer schuf er 2017 das erfolgreiche Jazz- und Rezitations-Programm „PENG PENG PENG“ sowie daran anknüpfend jetzt mit „PENG PENG Parker“ die Vertonung von Gedichten der US-Amerikanerin Dorothy Parker.
Diskografie (Auswahl):
– Robert Menzel: „Alchemy“, CD, Two River Records 2016
– Monika Roscher Big Band: „Of Monsters and Birds“, CD, Enja (Soulfood) 2016
– Nautilus: „Infrablue“, Digital Album, Two River Records 2016
– Malte Schiller & Spielvereinigung Sued feat. Nils Wogram: „Sagen oder Nicht“, CD, Unit 2016
– Brigade Futur III: „Alles wird gut gegangen sein werden“, CD, WhyPlayJazz 2017
– Nora Gomringer und Phlipp Scholz: „PENG PENG PENG“, CD, Voland & Quist, Dresden 2017
– PLOT: „Cadenza“, CD, WhyPlayJazz 2019
– Nora Gomringer und Philipp Scholz: „PENG PENG Parker“, CD, Voland & Quist, Berlin 2019