Ulrike Guérot ist Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems und Gründerin des European Democracy Labs in Berlin. Zuvor arbeitete sie in europäischen Think Tanks und Universitäten in Paris, Brüssel, London, Washington und Berlin. Ihre Bücher „Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie“ und „Der neue Bürgerkrieg. Das offene Europa und seine Feinde“ wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2019 erschienen ihre beiden Essays „Wie hältst du‘s mit Europa?“ und „Was ist die Nation?“. 2013 war sie Mitglied der Delegation von Bundespräsident Joachim Gauck beim Staatsbesuch in Frankreich, im Herbst 2019 wurde sie mit dem Paul-Watzlawick-Ehrenring sowie dem Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung ausgezeichnet.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie“, Dietz, Bonn 2016
– „Der neue Bürgerkrieg. Das offene Europa und seine Feinde“, Ullstein, Berlin 2017
– „Europa jetzt! Eine Ermutigung“, zus. mit O. Negt, T. Kehrbaum und E. Herold, Steidl, Göttingen 2018
– „Begräbnis der Aufklärung? Zur Umcodierung von Demokratie und Freiheit im Zeitalter der digitalen Nicht-Nachhaltigkeit“, Picus, Wien 2020
– „The European balcony project or The emancipation of the European citizens“, Hrsg. zus. mit V. Humer, R. Menasse und M. Rau, Theater der Zeit, Berlin 2020
– „Nichts wird so bleiben, wie es war? Europa nach der Krise. Eine Zeitreise“, Molden, Wien/Graz, September 2020