Henrik Müller ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund und Sprecher des Dortmund Center for data-based Media Analysis (DoCMA). Er studierte Volkswirtschaftslehre in Kiel, promovierte an der Universität der Bundeswehr Hamburg und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Vor seinem Wechsel in die Wissenschaft arbeitete er viele Jahre als Wirtschaftsjournalist, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift manager magazin. Müller ist Kolumnist des SPIEGEL („Müllers Memo“) und Autor zahlreicher Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Themen.
Auszeichnungen u. a.: Holtzbrinck-Preis für Wirtschaftspublizistik (2002), Friedrich-Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalismus (2006), Helmut-Schmidt-Journalistenpreis zus. mit W. Hirn (2008).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Wirtschaftsirrtümer – Richtigstellungen von Arbeitszeitverkürzung bis Zinspolitik“, Eichborn, Frankfurt a. M. 2004
– „Wirtschaftsfaktor Patriotismus – Vaterlandsliebe in Zeiten der Globalisierung“, Eichborn, Frankfurt a. M. 2006
– „Die sieben Knappheiten – Wie sie unsere Zukunft bedrohen und was wir ihnen entgegensetzen können“, Campus, Frankfurt a. M. 2008
– „Sprengsatz Inflation – Können wir dem Staat noch vertrauen?“, Campus, Frankfurt a. M. 2010
– „Euro-Vision – Warum ein Scheitern unserer Währung in die Katastrophe führt“, Campus, Frankfurt a. M. 2012
– „Wirtschaftsirrtümer – 50 Denkfehler, die uns Kopf und Kragen kosten“, Campus, Frankfurt a. M. 2014
– „Nationaltheater – Wie falsche Patrioten unseren Wohlstand bedrohen“, Campus, Frankfurt a. M. 2017
– „Kurzschlusspolitik. Wie permanente Empörung unsere Demokratie zerstört“, Piper, München 2020