Seine Kindheit und Jugend verbrachte Marko Dinić, geboren 1988 in Wien, in Belgrad. Seit 2008 lebt und arbeitet er in Österreich als freischaffender Autor. Er ist Obmann der Literaturplattform „mosaik“ sowie Redaktionsmitglied der hauseigenen Literaturzeitschrift. In intensiver Zusammenarbeit mit dem Friedensbüro in Salzburg beschäftigt er sich mit dem Thema Identität im ehemaligen Jugoslawien. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien u. a. in Kolik, Lichtungen und Lyrik im Anthropozän. 2016 war Marko Dinić zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen, 2019 erschien sein Debütroman „Die guten Tage“.
Auszeichnungen u. a.: Artist-in-Residence-Stipendium der Stadt Brünn, Casa Litterarum Stipendium der Österreichischen Gesellschaft für Literatur in Paliano (2014), Stadtschreiber in Pfaffenhofen (2015), Stadtschreiber Schwaz (2016), Stadtschreiber Halle a. d. Saale (2018).
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „namen:pfade“, Gedichte, zus. mit P. Polli und V. Toth, Ed. Tandem, Salzburg/Wien 2012
– „Lyrik für alle. 3. Babelsprech-Konferenz Salzburg“, Hrsg. zus. mit J. Kirchner, ed. mosaik, Salzburg 2016
– „Die guten Tage“, Roman, Paul Zsolnay, Wien 2019