Geboren 1990 in Hildesheim, lebt in Braunschweig. Lisa Krusche studierte Germanistik und Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie schreibt Prosa und Essays. 2019 war sie Finalistin beim 27. open mike. In diesem Jahr war sie zu den 44. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt eingeladen und erhielt den Deutschlandfunk-Preis.
Auf Einladung der Hochschulpfarrerin an der FAU, Isolde Meinhard, liest Krusche beim Literarischen Gottesdienst aus ihrer prämierten Erzählung „Für bestimmte Welten kämpfen und gegen andere“. Ihr dystopischer Beitrag ist in einer post-humanistischen Zukunft angesiedelt. Offen bleibt, ob die literarische Hauptfigur Judith ein Mensch oder Avatar im virtuellen Raum ist.
Auszeichnungen u. a.: Stadtschreiberin der Stadt Hall in Tirol, Radio Essaypreis der Literaturzeitschrift Edit, Deutschlandfunk-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, Hans-im-Glück-Preis (2020).
Veröffentlichung (Auswahl):
– „Die Sinnatome zerstäuben“, zus. mit J. Groß, SuKuLTuR, Berlin 2019